Dieser Beitrag bezieht sich auch auf: google fragt: Was essen die Amazoner?
Mittwoch, 26. Dezember 2007
1,2,3... Meins!
Freitag, 21. Dezember 2007
Abgezapft und Original verkorkt von Pahlhuber und Söhne!
Eine schöne Überrrraschung für die Feiertage... da ist Weihnachten gerettet.
Mittwoch, 19. Dezember 2007
Ich wusste es ja: 2008 wird alles gut!
You will be filled with life in the coming year, thanks to roughly 4,000 spider eggs and a sudden temperature rise in your inner ear.
Dienstag, 18. Dezember 2007
Manchmal ist schon alles gesagt. Und besser.
If I had a shiny gun
Montag, 17. Dezember 2007
Elämä raiteillaan
http://youtube.com/watch?v=1pEe_fyb20Y
Helsinki - zweifellos einer der schönsten Bahnhöfe der Welt.
Freitag, 14. Dezember 2007
Neulich im Telefunkenhochhaus: Earn LiftMiles at www.t-lift.de!
-ein großes T (wie TU?) auf dem Dach
[Das Warten hat ein Ende. Take a T-Lift! Nutzen Sie Ihre Zeit sinnvoller. T-Lift erspart Ihnen volle Aufzüge und ewig lange Liftfahrten. Mit dem T-Lift gelangen Sie direkt an Ihr Fahrtziel. Ohne Wartezeiten. Ohne Zwischenhalt. Ihre persönliche T-Lift Card macht's möglich.
So funktioniert's: 1. Halten Sie Ihre T-Lift Card vor den TouchPoint am T-Lift Eingang 2. Ihr T-Lift kommt. Steigen Sie ein. 3. Wählen Sie Ihr Zielstockwerk 4. Ohne Umwege wird Ihr gewünschtes Ziel erreicht.
10 cent: Unschlagbar. Fair und einfach: für den T-Lift zahlen Sie nach zurückgelegten Stockwerken. Der Betrag wird einfach von Ihrem elektronischen Guthaben auf der T-Lift Card abgebucht. Tarifeinheit pro Stockwerk: 10 cent. Zwei Beispiele: Sie fahren vom Erdgeschoss bis zum 20. Stock. 20 Stockwerke=2,00 €. Vom 3. bis zum 10. Stock. 7 Stockwerke=0,70 €.
Jetzt unter www.t-lift.de registrieren! Bevor Sie den T-Lift erstmalig nutzen, müssen Sie sich unter www.t-lift.de registrieren. Sie bekommen dann Ihre persönliche T-Lift Card zugesendet. Guthaben können Sie bequem per Online-Kreditkartenzahlung oder per Bankeinzug aufladen.
Lift&More. Vielfahrer werden belohnt. Für jede Fahrt im T-Lift werden Ihnen Bonuspunkte (LiftMiles) gutgeschrieben, je Stockwerk eine LiftMile. Ihre LiftMiles können Sie in der TU Skylounge im 20. Stock, sowie unter www.t-lift.de einlösen. Wie wäre es etwa mit einer köstlichen Kaffeespezialität in der Skylounge? Für nur 35 LiftMiles können Sie einen leckeren Kaffee mit Blick auf die Hauptstadt genießen!]
Dienstag, 11. Dezember 2007
Die Spielregeln. 1:0 für Luhmann.
Day 8 Now that you've had a shower, bought some clothes that hide your excessive sweating and practised talking to shop mannequins without staring at their breasts, it's time to try out your skills on a real live woman. Your goal today is to say "hello" to five different women without getting arrested.
Day 17 [...] there is no such thing as rejection. Only feedback. In your case, almost certainly negative feedback. Bear in mind that women are very shallow and are only attracted to status. So rather than telling them you're unemployed, it's much better to pretend that you are a Premiership footballer. [...]
Day 24 Now that you have lied your way to getting a woman's telephone number, you need [...] to differentiate yourself a little more by establishing some kind of empathic rapport through your compelling conversation. This is not quite as difficult for sociopaths as it might sound. All you need is to read a copy of Cosmopolitan and ask feminine questions, such as, "When are you next having your moustache waxed?"
Day 30 [...] Now get her as pissed as possible, but be prepared to reframe the situation when she tells you to "get your hands off me, you filthy perv". What this actually means is that she wants you to snog her and tell her you love her. Once you've done this, you are free to grab her arse again."
Montag, 10. Dezember 2007
Tatort Berlin.
Und die Kameraführung! Die Verhör-Choreographie! So etwas habe ich zuletzt in einem Derrick aus den frühen 80er Jahren gesehen, und da war es auch schon eher unfreiwillig komisch...
Als Selten-Seher kann ich zu den Herren Kommisaren selbst wenig sagen - doch fachkundige FreundInnen beklagen, der (offensichtlich neue) Regisseur habe die ansonsten wunderbare Beziehung zwischen Stark und Ritter stark vernachlässigt.
Hmm. Nächste Woche München. Da hab ich zum Glück keine Zeit. Aber ab Januar als Hörspiel, da bin ich mal gespannt!
Foto hier.
Freitag, 7. Dezember 2007
Bücher sind Lebensmittel. November.
Nikolaus vorbei. Countdown steht bei 24.
Dienstag, 4. Dezember 2007
Geschenke zu verschenken!
Montag, 3. Dezember 2007
Adventszeit. Weihnachtszeit. Teezeit.
Also tat ich, was zu diesem Zeitpunkt in meiner Macht stand, um damit umzugehen: ich weigerte mich, der Welt ins Auge zu sehen, und drehte mich stattdessen zum wiederholten Male zur Wand, zog mir die Decke über den Kopf, und ignorierte Die-Dinge-Die-Zu-Tun-Sind. (Versicherungen etc.)
Da klingelte es an der Tür.
In Berlin bedeutet das in der Regel, dass irgendjemand dir ein paar unnütze Werbezettel in den Postkasten stopfen will, und wird daher alsbald von jedem Neuzugezogenen ignoriert.
Es klingelte wieder.
Hrmpf.
Aber man kann ja mal sehen, was die Frühstücksfront so zu bieten hat. Kurz vor elf - Frühstück im Bett klang verlockend. (Ich war ja noch in Trauer...)
Es klingelte und klopfte an die Tür. Es war die Post, mit einem Päckchen, dass sich beim Öffnen als verdächtig weihnachtlich entpuppte. Lamettafäden waren ein Hinweis. Vor allem aber kleine eingewickelte Päckchen. Und drin war ein wunderbarer Tee-Advents-Kalender - 24 unterschiedliche Teebeutel für entspannte fünf Minuten Auszeit pro Tag!
Ich habe die besten Freunde der Welt!
Hier also Samstag, 1. Dezember: Early Morning Tea. Sonntag, 2. Dezember: Grüner Tee mit Zitronengrass.
Montag, 3. Dezember: Früchtetraum.
Bin schon gespannt auf morgen. :-)
Dieser Artikel enthält eine Referenz zu: Warum Datensicherung so enorm wichtig ist.
FU-Skandal um Scharenberg: reloaded
Presseberichte: http://www.blaetter.de/artikel.php?pr=2680
Nach dem Aufschub: Das Bundeswehr-Ehrenmal in der Presse.
Eine Auswahl:
Tagesspiegel vom 24.11.2007
http://www.tagesspiegel.de/kultur/Ehrenmal;art772,2426055
Herfried Münkler schreibt über Möglichkeiten des Gedenkens an die Toten unserer Auslandseinsätze - "für die gute Sache". Den Wunsch des Verteidigungsministers vorwegnehmend, behauptet auch er, dass eine öffentliche Debatte über das Denkmal nicht geführt worden sei. Mit der Entscheidung für den Bendler-Block wären alle Fragen der Form und der ästhetischen Gestaltung seiner Meinung nach "uninteressant" geworden.
Berliner Zeitung vom 24.11.2007 http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/print/feuilleton/704481.html
Nikolaus Bernau sieht in der Berliner Zeitung vom 24.11.2007 in der Tatsache, dass die Kritik von Kunsthistorikern und Historikern keine so breite öffentliche Debatte ausgelöst habe, wie das noch vor zehn Jahren der Fall gewesen wäre, das Symptom eines Generationswechsels: "Zudem löst sich die moralische Selbstsicherheit, immer zu den Guten zu gehören, schnell auf, wenn es wieder einstige Schul- und Studienkameraden sein können, die in Kriegen sterben."
Weitere Diskussionsbeiträge zum Bundeswehr-Ehrenmal sind bei zeitgeschichte-online verfügbar - darunter auch Beiträge des gemeinsamen Workshops mit dem Ulmer Verein:
http://www.zeitgeschichte-online.de/md=Bundeswehr-Ehrenmal-Inhalt
Christian Fuhrmeister
Leben und Tod: Karabinerschlösser 1939, Erkennungsmarken 2007?
http://www.zeitgeschichte-online.de/portals/_rainbow/documents/pdf/fuhrmeister_bwe.pdf
Aus den Trümmern der Alten. Zur Diskussion um ein "Ehrenmal der Bundeswehr"
http://www.zeitgeschichte-online.de/portals/_rainbow/documents/pdf/deLibero_bwe.pdf
Zum Bundeswehr-Ehrenmal: Zeitbezug, Ortswahl, Material http://www.zeitgeschichte-online.de/portals/_rainbow/documents/pdf/mittig_bwe.pdf
Standort, Kontext, Baukörper, Material und Symbol. Das geplante Bundeswehr-Ehrenmal in formal-analytischer Perspektive http://www.zeitgeschichte-online.de/portals/_rainbow/documents/pdf/muegge_bwe.pdf
Dies alles und noch viel mehr:
foto: Presse- und Informationsamt der Bundesregierung; Andreas Muhs
Mittwoch, 28. November 2007
Warum Datensicherung so enorm wichtig ist.
Das ist alles, was noch übrig ist von drei Jahren Doktorarbeit...
Ein hysterischer Heulkrampf, eine Tasse Kräutertee, und ein Besuch im Polizeirevier gegenüber später hätte alles noch viel schlimmer sein können. Wie es aussieht, fehlt mir "nur" ein Monat Arbeit... und der Kopf ist ja auch noch dran.
Aber ein guter Tag war das trotzdem nicht.
Dienstag, 27. November 2007
(Berliner) Blogger
Samstag, 24. November 2007
Thanksgiving. Das war dann wohl vorgestern...
... aber das kann unsereinem ja auch egal sein. Erstens ist das "richtige" Erntedankfest schon lange vorbei, zweitens haben uns keine indianischen Eingeborenen dabei geholfen, den ersten Winter zu überleben - das haben die später wohl auch bereut - und drittens hätte der dumme Gobbler mich wohl totgepickt...
Mittwoch, 21. November 2007
Endlich reich dank VG Wort.
Samstag, 17. November 2007
Vernissage: Martin Rohrmann in der Galerie Degenhartt.
In den Worten des Fotografen: "In der heutigen Zeit werden wir von Informationen überflutet. Reportagefotos müssen deshalb nicht mehr nur die Aufgabe haben, Informationen zu vermitteln. Vielmehr sollten sie dem Betrachter ein unmittelbares Gefühl für die Atmosphäre, den Ort, für die Menschen an diesem Ort geben.“ In der Ausstellung sind Arbeiten aus mehreren Fotoserien des Hannoveraners zu sehen, darunter auch Bilder seiner neuesten Reihe „last search for beauty“.
Mars außer Rand und Band.
Mittwoch, 14. November 2007
Happy Birthday Astrid Lindgren
In Vimmerby...
Viel wichtiger aber, dass sie 1978 den Friedenspreis des deutschen Buchhandels erhielt- und die Rede dazu! Das kann mich damit versöhnen, dass sie den Nobelpreis für Literatur nicht erhalten hat, weil sie ja "nur" Kinderbücher schrieb...
Immerhin: der 2002 gestiftete Astrid-Lindgren-Gedächtnis-Preis ist mit ca. 540.000 Euro der zweithöchstdotierte Preis für Literatur weltweit - gleich nach dem Nobelpreis (knapp 1,1 Millionen Euro).
In Deutschland gab's diesjahr sogar eine Briefmarke. Aber ehrlich: wer kauft schon 100 cent-Marken?
Da finde ich es viel schöner, dass nun schon 150 Grundschulen ihren Namen tragen. Und ich habe sie im Verdacht, dass ihr das auch gefallen hätte.
So schöne Geschichten! Danke dafür...
Dienstag, 13. November 2007
Umzug geplant. Helfer gesucht./Want to move. Need help.
Das Bundeswehr-Ehrenmal. Vertagt.
Donnerstag, 8. November 2007
Karl May. In Museum und Buchhandel.
Und die sind das einzige, was die grottenschlechte Verseschmiederei von Herrn Willemsen irgendwie erträglich hätten machen können.
Arbeitsmarkt. Stellensuche etwas erleichtert.
Immerhin habe ich mir zusätzlich zu den diversen H-Net-Listen (vor allem natürlich arthist.net) mit ihren JOB und STIPendien-Angeboten jetzt auch noch vom Wissenschaftsladen Bonn die Zeitschrift "Arbeitsmarkt" abonniert.
Das spart (hoffentlich) Zeit und Geld, denn - so die Eigenwerbung - "auf inzwischen über 80 Seiten bietet der Informationsdienst arbeitsmarkt Bildung, Kultur, Sozialwesen des Wissenschaftsladen Bonn e.V. seit mehr als zehn Jahren einen bundesweiten Überblick über die aktuellen Stellenangebote für Geisteswissenschaftler/innen. Pro Ausgabe finden Sie im Schnitt zwischen 300 und 400 qualifizierte Arbeitsangebote. [...] Ausgewertet werden wöchentlich die Stellenangebote von mehr als 60 Tages- und Wochenzeitungen - von der Aachener Zeitung bis zur Märkischen Oderzeitung, vom Flensburger Tageblatt bis zur Südwestpresse. Dazu kommen rund 30 Fachzeitschriften und Informationsdienste sowie zirka 50 Jobbörsen und Firmenportale aus dem Internet."
Bisher habe ich zwar noch keine Stelle gefunden, die auf mich passt, aber immerhin bekommt man einen Überblick darüber, wie er überhaupt so aussieht, der Arbeitsmarkt für Geisteswissenschaftler.
Gibts übrigens auch in den Geschmacksrichtungen "Umwelt & Naturwissenschaften" und "Arbeiten im Ausland"...
Dienstag, 6. November 2007
Schon wieder Dr. House verpasst...
Ich arbeite einfach zu lang...
Für eine Weihnachtswunschzettelliste ist es aber nie zu früh: House-DVDs wären willkommen.
Muss jetzt heim. Vielleicht schaffe ich die Wiederholung um halb eins?
Bücher sind Lebensmittel: mal wörtlich genommen.
Montag, 5. November 2007
Lesemaschine. Genial.
Freitag, 2. November 2007
Noch 59 Tage bis zum Ende meines Stipendiums.
"AT DESPAIR, INC., we believe motivational products create unrealistic expectations, raising hopes only to dash them. That's why we created our soul-crushingly depressing Demotivators® designs, so you can skip the delusions that motivational products induce and head straight for the disappointments that follow!"
"In these irrationally exuberant times, it's getting harder and harder for the self-respecting pessimist to stay unhappy. So pervasive is the hope, so overwhelming the positivity, that without the firmest grip on your sullen perspective, you might actually lose it. Then one day, you wake up looking at the bright side, whistling some inane showtune, and generally annoying everyone around you. "
Great minds think alike - Ich hätte nie gedacht, dass es da draußen Menschen gibt, die mich so komplett und vollständig verstehen...
Donnerstag, 1. November 2007
Bücher sind Lebensmittel. Oktober.
Mittwoch, 31. Oktober 2007
Endlich neue Bettwäsche.
Dienstag, 30. Oktober 2007
Das Bundeswehr-Ehrenmal in der FAZ.
"Ach Brüder! Ihr geht ja an mir vorüber!
Am Totensonntag soll der Bau des Ehrenmals der Bundeswehr beginnen. Eine Debatte gibt es nicht. Was sagt die gespenstische Stille über das Verhältnis der Deutschen zu ihren Soldaten?
[...]
[Sie] irritiert umso mehr, als doch die Abneigung der Bevölkerung gegen die Auslandseinsätze der Bundeswehr, die ja den aktuellen Hintergrund des Ehrenmalvorhabens bilden, nach allen Umfragen beharrlich wächst.
Gleichwohl wurde der Entwurf, den der Münchner Architekt Andreas Meck im Juni nach einem ziemlich verschwiegenen Wettbewerb vorlegte (F.A.Z. vom 14. Juni), allenfalls beiläufig zur Kenntnis genommen. Eine politische Debatte hat er nicht ausgelöst.
[...]
Der Verteidigungsminister will das Ehrenmal am Grundstücksrand seines Berliner Dienstsitzes errichten, allgemein zugänglich zwar, aber doch gewissermaßen auf geschütztem Boden, jedenfalls nicht im öffentlichen Raum. [...] Räumlich exakt wird damit sichtbar, wo auch die Debatte über das Ehrenmal lokalisiert ist: haargenau auf der Grenze zwischen innerer Angelegenheit der Bundeswehr und nationalem Politikum.
Natürlich liegt es nahe, darin einen Ausdruck des wechselseitigen Misstrauens zwischen Armee und Gesellschaft zu sehen. Die Streitkräfte, so ließe sich argumentieren, meiden lieber den offenen Diskurs mit einem Publikum, das sich das Recht erstritten hat, Soldaten ziemlich unspezifisch als "Mörder" zu verunglimpfen - und die Allgemeinheit scheut die Konfrontation mit so hässlichen Themen wie Tod und Trauer, Schmerz und Verlust. Das wäre menschlich verständlich, entlarvte aber den Slogan vom "Bürger in Uniform" ausgerechnet im Moment seiner ultimativen, tragischen Zuspitzung endgültig als bloße Phrase: Gerade vom toten Soldaten wollen die Bürger ohne Uniform nichts wissen.
[...]
Solcher Unwille zu trauern ist fraglos das Charakteristikum einer Gesellschaft, die Herfried Münkler gelegentlich als "postheroisch" bezeichnet hat. Sie scheut das Opfer, delegiert es, gegen entsprechende Bezahlung, vorzugsweise an Profis, an Berufssoldaten oder an private Sicherheitsdienste. Sie klammert sich auch bald zwanzig Jahre nach dem Fall der Mauer noch immer an den instinktiven Pazifismus der Bonner Republik, sträubt sich beharrlich, die Veränderungen der Welt ringsum wahrzunehmen. Und verweigert daher auch eine Antwort auf die existentiellen Fragen, die längst nicht nur für das Bundeswehr-Ehrenmal entscheidend sind, sondern auch für das Selbstbild der Nation: Wofür töten Bundeswehr-Soldaten, wenn es darauf ankommt? Wofür sterben sie?
Und wann will die Republik endlich zur Kenntnis nehmen, dass beides längst geschieht? Und weiter geschehen wird?
Solange diese Debatte nicht geführt wird, wird es auch keine couragierte Diskussion über das Ehrenmal geben. Das mag die amtlichen Bauherren freuen, die auf eine reibungslose Durchführung der ministeriellen Gedenkanordnung hoffen. Ihren Soldaten aber tut die Bundeswehr mit einer derart defensiven Abwicklung des Vorhabens keinen Gefallen."
Dazu bleibt nichts zu sagen.
Voller Artikel zur Zeit nicht online. Hervorhebung von mir.
Zwei weitere aktuelle Pressereaktionen:
- Hans-Ernst Mittig: Blech und Stein (FR 26.10.2007):
"Fast 200 Historiker und Kunsthistoriker haben in einem offenen Brief gegen das undemokratische Verfahren zur Errichtung eines Bundeswehr-Ehrenmals in Berlin protestiert und den zur Ausführung vorgesehenen Entwurf abgelehnt." URL:
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/dokumentation/?em_cnt=1232877
- Ronald Düker: Aus der Mitte der Kommission (taz 29.10.2007):
"Der Ulmer Verein, ein Berufsverband von Kunst- und Kulturwissenschaftlern, formulierte dies am 11. Oktober in einem von über 170 renommierten Kunsthistorikern und Historikern unterzeichneten offenen Brief an die Bundeskanzlerin und den Verteidigungsminister. Eine Reaktion gibt es darauf bislang nicht."
URL:
http://www.taz.de/nc/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=ku&dig=2007/10/29/a0130&src=GI&cHash=342a135896
Alle Links finden Sie zusammengestellt unter:
http://www.gjanzing.de/bundeswehr_ehrenmal.htm
Dieser Beitrag ist ein Update zu: Wissenschaft wohl doch überflüssig. Neues vom Bundeswehrehrenmal.