Donnerstag, 18. Oktober 2007

Freiheit der Forschung. Neue Infos zum "Fall Andrej Holm" am 30. Oktober.


Während die Freie Universität unter dem Verdacht steht, Dozenten mit politisch linker Einstellung keine Stelle geben zu wollen, kämpft die Humboldt Universität weiter für die Rehabilitation ihrer - politisch links orientierten - Forscher: (marxistische) Wissenschaft dürfe schließlich nicht automatisch unter Terrorverdacht geraten!

Neues vom Fall Andrej Holm gibt es eigentlich nicht. Seit er am 22. August auf Kaution entlassen wurde, scheint sich verfahrenstechnisch nicht viel getan zu haben. Die Mühlen der deutschen Justiz mahlen langsam. Immerhin hat sein Heimatinstitut -wahrscheinlich aufgrund zahlreicher Anfragen - eine Website eingerichtet, auf dem die "neuesten" Nachrichten stehen. Diese Seite wurde aber auch seit dem 19. September nicht mehr aktualisiert.

Jetzt organisiert sein Chef, Prof. Häussermann, eine "Veranstaltung zum "Fall Andrej H.", in der wir die (nicht nur) universitäre Öffentlichkeit über die Vorgänge informieren und sie in den weiteren gesellschaftlichen und rechtspolitischen Kontext einordnen wollen."
Hier die Informationen:


Wissenschaftliche Arbeit unter Terrorverdacht – Zur Entgrenzung des Rechtsstaates – Informations- und Diskussionsveranstaltung zum „Fall Andrej H.“
mit Prof. Dr. Ulrich K. Preuß
Prof. Dr. Norbert Pütter
Christina Clemm, Rechtsanwältin von Andrej H.
Prof. Dr. Hartmut Häußermann


Dienstag, 30. Oktober 2007, 19 h
im Senatssaal der Humboldt-Universität
Veranstalter: Lehrbereich Stadt- und Regionalsoziologie
Institut für Sozialwissenschaften der HU Berlin





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