Oh Luxus fließenden und vor allem warmen Wassers!
Oh Luxus funktionierender Heizkörper!
Oh Luxus einer neuen Gastherme!
nicht dass es mir schlecht gegangen wäre ohne Gastherme... neinnein! ich wurde sofort in ein warmes Gästezimmer mit kleinem Badezimmer umquartiert, wo ich, die Füße auf der Heizung, gemütlich in den frostigen Garten schauen und den Maulwürfen beim Umgraben der Wiese zugucken konnte. (Warum die wohl bei Frost so aktiv sind?)
Ab und zu bin ich in meine kalte Wohnung hinübergetrabt, um ein Buch, etwas Strickzeug oder frische Wäsche zu holen, die Thermoskanne mit frischem Tee zu füllen oder schnell etwas zu essen.
Schon während meines Japanaufenthaltes 2002-2003 hatte ich gelernt, dass es innerhalb der Wohnung kälter sein kann als außerhalb. Aus dieser Zeit stammt meine Ausstattung mit Fleece-Jacken. Trotzdem war ich froh, wieder ins warme Gästezimmer, bzw. gut geheizte Büro gehen zu können.
Und siehe da: am Donnerstag früh um halb acht wurde eine neue Gastherme installiert. Das alte Ding war ja von 1983 gewesen. Nun ist das digitale Zeitalter angebrochen: Temperaturanzeige!
und eine Fernsteuerung!
Man kann die Temperatur aller Heizkörper regeln, ohne an den Thermosstaten zu müssen! Nachts fährt die Temperatur automatisch runter, morgens automatisch wieder hoch! Es gibt einen Ferienmodus und eine Außer-Haus-Einstellung! (nicht dass ich kapiert hätte, wie man das genau einstellt, aber möglich ist es. Sagt der Hausmeister...)
Vor allem aber: unendlich viel warmes Wasser!
Es lebe die westliche Zivilisation...
Dieser Beitrag ist ein direktes Update zu: lieber kalt als abgebrannt
Frühstück bei Stefanie: Vorlesetag
vor 31 Minuten
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