In den letzten Jahren habe ich mir angewöhnt, mit einem Jahresmotto zu leben. Anfangs brauchte es einige Zeit, bis es sich herausstellte. Deshalb habe ich die ersten Jahre ein Motto in der Regel rückwirkend vergeben. 2004 zum Beispiel war es ein Robbie Williams Song, der irgendwie immer im richtigen Moment im Radio lief.
Letztes Jahr war es das häßliche Unwort mit der schönen Bedeutung. "Qualitätszeit".
Das haben die Super-Mamis verbreitet, zusammen mit dem merkwürdigen Schäm-Stuhl und dem Piep-Piep-Gebetsersatz als Startsignal für gemeinsame Mahlzeiten. Alles formal nicht schön, aber in der Sache gut. Denn Qualitätszeit mit Freunden, das ist etwas ganz Feines!
Auch dieses Jahr wird es wieder ein schönes Motto geben, eins, das auf der Liste der bedrohten Wörter steht. Es heißt "Wertschätzung". Sagen wir's gemeinsam: WERTSCHÄTZUNG. Am besten gegenseitig. Gegenseitige Wertschätzung. Auch als Verb, und damit aktiv ausführbar - das Jahresmotto 2007.
Frühstück bei Stefanie: Vorlesetag
vor 1 Stunde
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