Nach drei Tagen fleißiger Arbeit an der Fertigstellung der Diplomarbeit hatte der Text erfolgreich die inhaltliche Endkorrektur durchlaufen. Bevor es an die abschließenden Punkte Literaturverweise, Abbildungsbeschriftung und -verzeichnis, Tabellenbeschriftung und -verzeichnis, Inhaltsverzeichnis und Abschlussformatierung gehen sollte, haben wir mal geguckt, wie draußen eigentlich das Wetter ist. Ich hatte schon jedes Zeitgefühl verloren, aber das muss so am Donnerstag gewesen sein. Kalt war es. Geschneit hatte es und kalt war es, aber sonnig, und der unternommene Spaziergang durch das angrenzende Gehölz war herrlich.
Dann ging es an den Quellenapparat.
Zum Glück gibt es ja Software, die einem die grauenvollsten Details dieser Arbeit abnimmt. Ein weiterer Vorteil war, dass der durchschnittliche Ingenieur-in-spe bei seiner Diplomarbeit ganz offensichtlich mit deutlich weniger Literatur auskommt als beispielsweise so ein Kunsthysteriker.
Allerdings will auch die Software richtig gefüttert werden, damit sie helfen kann. Citavi ist ja idiotensicher, aber es ist eben nicht jedes Dokument, das man im Internet findet auch gleich ein "Internetdokument"...
Wenig hilfreich waren auch die Institutsvorgaben bezüglich Formatierung der Quellen - einheitlich soll es sein, Seitenzahlen sollen sie enthalten. Ach, wann kommt endlich der Tag, an dem ein Professor sagt: "Formatieren Sie Ihre Fußnoten nach den Vorgaben des Journals xy!" Und dann sagt man das Citavi, und Citavi macht das dann genau so, und man hat keinen Ärger mehr - vorausgesetzt, man hat die Dokumente korrekt eingegeben.
Nun ja. Wir haben es geschafft.
Auch das Erstellen eines Abbildungsverzeichnis läßt Word jetzt zu...
Man will ja nichts berufen, und sichert nach wie vor im Minutentakt, aber es scheint, als sei das Ende absehbar!
Dies ist eine Fortsetzung zu Promovieren ist ungesund.
Samstag, 10. Januar 2009
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